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Mittwoch

Juni 2022

20:00 Uhr
Herkulessaal München

Stabat Mater - Polnisches Festkonzert

Programm

Polnischer Musikgenuss par excellence 
Festkonzert im Rahmen der Ausstellung „Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900“

Mykola Lysenko: Elegie op. 41 Nr. 3
Frédéric Chopin: Klavierkonzert in e-moll, op. 11
Mieczyslaw Weinberg: 4. Symphonie in a-moll, op. 61
Karol Szymanowski: Stabat Mater

 

Klassik-Begeisterte dürfen sich auf einen musikalischen Hochgenuss freuen! Am Mittwoch, 1. Juni, um 20.00 Uhr konzertieren namhafte Künstler*innen im Herkulessaal der Münchner Residenz. Das polnische Festkonzert „Stabat Mater“ ist der Höhepunkt des Begleitprogramms „Fokus auf Polen“, das im Rahmen der Ausstellung „Stille Rebellen. Polnischer Symbolismus um 1900“, stattfindet, die von 25. März bis 7. August in der Kunsthalle München zu sehen ist. Mitorganisiert und finanziert wird das außergewöhnliche Konzert vom Adam-Mickiewicz-Institut.

Auf dem Programm stehen – neben dem Stabat Mater von Karol Szymanowski – das Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll von Frédéric Chopin und die Symphonie Nr. 4 von Mieczysław Weinberg. Das Stabat Mater von Karol Szymanowski (1882 – 1937) zählt zu den Meisterwerken der Oratorienliteratur. Das Klavierkonzert Nr. 1 in e-Moll op. 11 vollendete Frédéric Chopin (1810 – 1849) im Alter von 20 Jahren und brachte es am 11. Oktober 1830 – am Vorabend des Novemberaufstands – im Nationaltheater Warschau zur Uraufführung. Mieczyslaw Weinbergs (1919 – 1996) Musik beeindruckt mit einem eher gezügelten emotionalen Ausdruck, der manchmal beinahe klassizistisch anmutet. Die Symphonie Nr. 4 in a-Moll op. 61 wurde am 16. Oktober 1961 im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums vom Sinfonieorchester der Moskauer Philharmonischen Gesellschaft unter der Leitung von Kyrill Kondraschin uraufgeführt. Als Zeichen der Solidarität mit den Opfern des Russland-Ukraine Kriegs erklingt zudem das Klavierstück Elegy op. 41 no 3 des ukrainischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Mykoła Łysenko. 
 
Zu den Stars des Abends zählt der etablierte und überall bekannte Bass-Bariton Tomasz Konieczny. Ebenfalls mit von der Partie sind der aus Krakau stammende Pianist Szymon Nehring, der 2017 sensationell den Sieg beim Rubinstein-Wettbewerb erzielte, sowie die renommierte Altistin Christa Mayer von der Semperoper Dresden und die junge, aufstrebende Sopranistin Evelin Novak von der Staatsoper Berlin. Es spielen die Münchner Symphoniker unter der Leitung von Hansjörg Albrecht. Zudem dürfen sich die Besucher*innen auf den Chor der Münchner Symphoniker sowie Mitglieder des Münchner Bach-Chores freuen.


Veranstalter: www.arte-musica-poetica.de, www.culture.pl/en

Weitere Informationen unter www.kunsthalle-muc.de/begleitprogramm/konzert/ 

Mitorganisiert und finanziert wird das Begleitprogramm „Fokus auf Polen“ vom Adam-Mickiewicz-Institute, das vom Ministerium für Kultur und nationales Erbe der Republik Polen geleitet wird.

Besetzung

Hansjörg Albrecht, Leitung

Szymon Nehring, Klavier
Evelin Novak, Sopran
Christa Mayer, Alt
Tomasz Konieczny, Bassbariton
European Festival Choir und Mitglieder Münchener Bachchor
Münchner Symphoniker