Boris Stansky - Violoncello
Mitglied im Orchester seit 2012
Boris Stansky, geb.1983 in Moskau, erhielt seine musikalische Ausbildung in Russland am Tschaikowsky Konservatorium Moskau bei Prof. Alexey Seleznev und ab 2003 in Deutschland an der Musikhochschule Mannheim bei Prof. Michael Flaksman. Bei Meisterkursen mit Daniil Shafran, Natalia Shakhovskaya, David Geringas und Wolfgang Boettcher holte Boris sich weitere wertvolle Anregungen.
Boris Stansky gewann mehrere internationale Preise, unter anderem beim "Concertino Praga" und "Premio Arturo Bonucci" in Rom.
2007 gründete Boris das "Tramonto-Quartett" und absolvierte ein Streichquartett-Studium bei Prof. Susanne Rabenschlag. 2009 nahm er mit der Pianistin Zhana Minasyan seine erste CD "Von Grenzen, die verbinden" mit "Fünf georgischen Volksliedern" von S. Tsintsadze und "Suite populaire espagnole" von M. de Falla auf.
Bevor Boris Stansky 2012 seine Stelle bei den Münchner Symphonikern antrat, war er am Pfalztheater Kaiserslautern als Solocellist von 2009 bis 2011 befristet auf zwei Jahre angestellt.
Neben dem Orchester widmet Boris sich gerne der Kammermusik und Komposition.
Wenn er nicht Cello spielt, fährt Boris mit seiner Frau und beiden Kindern am liebsten in die Berge oder ans Meer.